Halloween: Die Geister, die ich rief 

Diese Halloweengeschichte ist ein Mix aus Fantasy und Gegenwart. Alle Ähnlichkeiten mit (nach Halloween noch) lebenden Personen sind rein zufällig. :rage:

Manuel Magiera 

Halloween: Die Geister, die ich rief 

  

Vorgeschichte 

31. Oktober 2023 

Zum Gedenken an Martin Luther und seinen Thesenanschlag in Wittenberg im Jahre 1517 feiern einige Länder der Bundesrepublik Deutschland den Reformationstag als gesetzlichen Feiertag. Gleichzeitig etablierte sich am Abend in einigen Gegenden ein Brauch, der ursprünglich aus Irland kam und seinen Weg über die irischen Einwanderer in die Vereinigten Staaten genommen hatte. Von dort breitete sich das keltische Samhain als Halloween auch über unser Land aus. Mich interessierte alles, was damit zusammenhing und ich googelte mich gelangweilt durch den Nachmittag. Es war immer dasselbe. Ob Blumengeschäfte am Valentinstag oder die Süßwarenindustrie an Halloween. Wenn es irgendwo etwas zu verdienen gab, versuchte sich die Wirtschaft auf der ganzen Welt Märkte zu erschließen. Und die meisten Bürger fielen auf die geschickte Verkaufsmasche sowie die gut ausgeklügelte Werbung herein. 

Ich wurde müde, schaltete den PC aus und den Fernseher ein. Die Uhr zeigte halb sechs Uhr. Draußen war es nach der Zeitumstellung stockdunkel geworden. In meinem kleinen Dorf in Niedersachsen, direkt an der Elbe, ging es noch beschaulich zu. Ich hatte nichts für potenzielle gruselig verkleidete Kinder eingekauft, denn hier kamen die Kleinen nicht an die Türen. Die Gemeinde traf sich lediglich zum Laternenumzug und zum Adventssingen. 

Im Fernsehen liefen bald die 19 Uhr Nachrichten.  Inzwischen gab es neben dem Krieg in der Ukraine zusätzlich den wieder aufgeflammten Konflikt in Israel. Ich machte mir große Sorgen um den Frieden in der Welt. Mit 67 Jahren hatte ich gehofft, einer der wenigen Jahrgänge zu werden, die keinen Krieg auf deutschem Boden erleben mussten. Nun wurden wir vom eigenen Verteidigungsminister eines Besseren belehrt. Ich dachte an die kleinen traumatisierten palästinensischen Jungen, die, wenn sie nicht bald in friedlichen geordneten Verhältnissen aufwachsen konnten, wohl in spätestens zehn Jahren die nächste Generation Terroristen stellen werden. Und warum ? Die Antwort wusste ich. Überall waren wir von alten gehirnverkalkten und machtverliebten Männern umgeben, die man getrost als scheintot betrachten konnte. Sie hatten nichts mehr zu verlieren. Wer Ende Sechzig war, befand sich im letzten Drittel seines Lebens. Ihnen ging es weder um die Zukunft des Planeten, noch um die der Jugend, zu der ihre eigenen Enkel gehörten sowie deren Träume oder um Frieden und Freiheit auf der Erde. Diesen alten herzlosen Typen, ging es nur darum, in ihrem Amt als Ministerpräsident oder dergleichen den letzten Atemzug begehen zu können. Während mich die furchtbaren Bilder vom Fernsehen überschwemmten, breitete sich Wut in mir aus.  Was bildeten sich diese Leute ein? Woher nahmen sie die Unverfrorenheit über unser aller Leben zu entscheiden? Niemand hatte sie gewählt, damit sie unsere Welt in einen dritten Weltkrieg stürzen und alles zunichtemachen sollten, was Gott und die Natur seit 4500 Millionen Jahren mühsam aufgebaut hatten! 

Goethe und Faust fielen mir abrupt ein. Ein verrückter Gedanke durchzuckte meinen Geist und blieb in meiner Seele hängen. Wenn es einen Teufel gab, so würde ich ihm heute Nacht mit Freuden meine Seele verkaufen, wenn er mir im Gegenzug dafür die Macht verlieh, in der Welt aufzuräumen. Der Teufel verkörperte das Böse und auch ich wollte Böses tun. Ich würde heute Nacht als Erzengel Michael um die Erde reisen und überall Regierende und alle anderen, die böse waren oder böse Taten vollbracht  hatten, mit meinem Schwert umbringen. Das sollte nach dem Geschmack des Teufels sein. Ich gab mich meinen Phantasien hin. 

Doch nein, das Schwert sollte nur diejenigen treffen und enthaupten, die dies selbst bei anderen unschuldigen Geiseln getan hatten. Jeder sollte so fallen, wie er andere zu Fall gebracht hatte. Wer zum Beispiel sein Volk mit Giftgas tötete, der sollte an seinem eigenen Gas ersticken. Wer Flammenwerfer benutzte, der sollte selbst in den Flammen verbrennen. Einige sollten sich im Drogenrausch erschießen, erhängen oder den goldenen Schuss setzen. Ich dachte an die Drogenbarone in Südamerika. An einer Überdosis zu sterben wäre eine gerechte Strafe für sie. Taliban sollten plötzlich nicht mehr lesen können und in ihre Häuser eingesperrt werden. Dazu müssen sie die Kleidung ihrer Frauen tragen und verschleiert, von Bildung und dem Leben ausgeschlossen selbst erfahren, wie sich das Dasein als Frau unter diesen Umständen anfühlt. Diejenigen Männer, die Mädchen auspeitschten oder vergifteten, weil sie angeblich gegen zweifelhafte Sittengesetze verstoßen hatten oder nur zur Schule gingen, wollte ich genauso vergiften oder auspeitschen lassen. Und andere, die kleinen Kindern die Köpfe abgeschlagen hatten, sollten auch ihre Köpfe verlieren. Wiederum andere durften an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall sterben. Ich wollte ihnen in den letzten Minuten im Angesicht des Todes all ihre Sünden und Fehler vorhalten und ihre Seele danach ins Höllenfeuer hinabstoßen. Männer, die Frauen vergewaltigt hatten, sollten zu Frauen werden und im Männergefängnis lernen, was Vergewaltigung bedeutet. Bei einem wollte ich Gnade walten lassen. Er war geisteskrank und eigentlich liebenswert verrückt, wenn er nicht so starrköpfig wäre, sein riesiges Land regieren zu wollen. Ich dachte daran seinen egomanischen Geist so sehr zu verwirren, dass seiner Ehefrau nichts anderes übrig blieb, als ihn für den Rest seines Lebens in ein Sanatorium zu bringen. Jeder würde von mir heute Nacht die Strafe erhalten, die er verdiente. 

Ich war eingeschlummert. Kurz fiel mir die Haustür ein, in der aus Bequemlichkeit wohl noch von außen der Schlüssel steckte. Mein Haus war durch einen Zaun mit Gartenpforte gesichert. An die Haustür kamen nur bestellte Handwerker und mein Bruder. Ich konnte abschließen, wenn ich ins Bett ging, dachte ich. Es wird sicher nichts passieren. 

Alles nur ein Traum an Halloween? 

Der Geruch war nicht zum Aushalten. Es stank schrecklich nach verrotteten Eiern. Angewidert schlug ich die Augen auf. In meinem Fernsehsessel gegenüber der Couch auf der ich zusammengerollt lag, glaubte ich eine Person zu erblicken. Angst und Panik erfassten mich. Ich träumte. Schloss noch einmal die Augen, öffnete sie und schrie auf. „Wer sind Sie? Was tun Sie hier? Wie kommen Sie überhaupt hier rein?“ Die Haustür und der von außen steckende Schlüssel fielen mir ein. Der Mann lächelte spöttisch. Er war ungefähr 30 Jahre alt, glattrasiert, besaß schwarzes gewelltes Haar und dunkle durchdringende Augen. Etwas Geheimnisvolles lag darin. Es schien ihm in meinem blauen Sessel zu gefallen. Langsam lehnte er sich zurück und löste den Liegemechanismus aus. Er schob mit dem rechten Fuß den linken schwarzen Schuh herunter und tat dann dasselbe mit dem linken Fuß. Von seinen schwarzen Socken konnte ich den Blick nicht abwenden. An den Knöcheln sah ich das Bild eines Feuers, gelbe und rote Flammen, die eine Person umzüngelten. Langsam, noch immer verwirrt, aber irgendwie innerlich von unheimlich anmutender Ruhe ergriffen, begann ich meinen ungebetenen Gast näher zu betrachten. An seiner schwarzen Hose gab es nichts auszusetzen. Er trug einen schwarzen Rollkragenpulli und darüber ein schwarzes Jackett. Wohlig rieb er seinen Rücken im Sessel. „Ich will es kurz machen, Manuel. Ich weiß, dass du in Wirklichkeit anders heißt, aber ich spreche dich jetzt mit dem Pseudonym an. Ich trage selbst auch viele Namen. Nenne mich einfach Lutz. Der Schlüssel steckte und auf mein Klingeln hast du nicht reagiert. Ich habe dich mehrfach gerufen, aber dann sah ich dich auf der Couch schlafen. Du erinnerst dich vielleicht nicht, aber wir kennen uns aus dem Netz. Du hast mir berichtet, dass du genau wie ich SM- Fan bist. Ich kam grad vorbei und dachte, ich könnte dich besuchen. Es ist Halloween.  Nun, ich habe meine Neunschwänzige dabei. Wir können spielen. Was ist?“ 

Ich erinnerte mich dunkel an den Internet Chat. Ja, ich kannte ihn und wir hatten unsere geheimen Wünsche ausgetauscht. Es klang alles plausibel. Er machte einen vertrauenerweckenden Eindruck. Meine Lust wuchs. Ich nickte. „Ich muss mich umziehen, bin gleich zurück.“ „Ich helfe dir“, sprach er und hob die Hand. Im nächsten Augenblick trug ich meine schwarzen Chaps, schwarze Strümpfe mit demselben Feueraufdruck wie seine. An meinen Händen befanden sich Fesseln und ein kurzes schwarzes Latexshirt bedeckte meinen Oberkörper. Wie zur Hölle hatte er das so schnell gemacht? 

Er war aufgestanden und nahm mich in die Arme. Seine Lippen berührten die Meinen, ich zuckte zusammen. Er roch plötzlich nach herbem Rasierwasser. Der Schwefeldunst verzog sich nach und nach. Sein Kuss schmeckte wie Feuer. Ich schloss meine Lider, wurde sehr müde. Wir flogen durch die Nacht. Ich schlug erst wieder die Augen auf, als er mich bäuchlings auf ein Bett legte. Die schwarze Lackunterlage fühlte sich kalt an. Meine Hände wurden an die Seite des Gittergestells gefesselt. Unter mich platzierte er ein knallrotes Handtuch. „Entspann dich.“ Ich begann mich zu konzentrieren, hörte auf seine angenehme Stimme und seinen gleichmäßigen Atem, der noch ein wenig Schwefelgeruch enthielt. Langsam streichelte er mich mit einer langen Peitsche und löste damit eine Monsterwelle an Begierde bei mir aus. Plötzlich schrie ich  auf. 

Gleichzeitig fielen mir meine Gedanken wieder ein, denen ich vor Lutz‘ Auftauchen nachgehangen war. Ich spürte keinen Schmerz mehr, obwohl Lutz mich gleichmäßig und unaufhörlich bestrafte . Wie ein Vogel erhob ich mich in die Luft. Unter mir lagen mein Haus und das Dorf. Mein Körper steckte in einer Art Uniform und an meinem Gürtel trug ich ein funkelndes Schwert. In Deutschland verursachte ich einige tödliche Autounfälle und flog weiter durch Europa, wo ich im Schlafzimmer der Männer, die ich auf der Liste hatte, landete und meine Hand hob. Ich dachte an Herzinfarkt und wusste, dass die Person daran starb. Im Nahen Osten gebrauchte ich das erste Mal mein Schwert. Es fühlte sich schwer an, aber es hatte den Anschein, als wäre es ein Teil von mir. Ich stand neben israelischen Soldaten in einem Tunnel und flog in einen unterirdischen Raum. Die Soldaten bemerkten mich nicht. Für sie war ich unsichtbar. Doch mein Schwert tat, wofür es geschmiedet worden war. Ich flog weiter in andere Länder, ganze Regierungen starben durch Gift oder Gas. Die Männer, die ihre Frauen misshandelten, lernten, was es hieß misshandelt zu werden. Sie nahmen den Tod als Erlösung hin. Es ging weiter gen Osten. Alle, die ihr Leben aufgrund eigener Barbarei verwirkt hatten, wurden bestraft. Etliche traf es überraschend aus heiterem Himmel. Sie wussten nicht, was ihnen geschah. Doch es gab auch welche, die sich in ihr Schicksal ergaben. Sie ahnten tief im Inneren, dass in dieser Nacht alles Böse auf der Welt vernichtet werden würde. Ich flog einmal um die ganze Erde. Dem alten Trottel in Amerika nahm ich den restlichen Verstand und verwirrte ihn so sehr, dass er noch in derselben Nacht von einer Ambulanz abgeholt und in die Psychiatrie gebracht wurde. Ich hatte auch die Unfähigsten und Gefährlichsten seiner Parteigänger aus dem Verkehr gezogen. Das Land bekam eine neue Chance, genau wie alle anderen Staaten, die von ihren Tyrannen befreit worden waren. Nun lag es an den Völkern, ob sich überall Frieden ausbreiten konnte. 

Lutz legte die Peitsche zur Seite. „Du hast mir sehr geholfen“, meinte er. Weißt du, meine Frau hatte sich beschwert, dass es bei uns zu kalt geworden war. Die Seelen, die du heute Nacht zu mir geschickt hast, gehörten mir bereits. Nur, dass es einige Zeit gebraucht hätte, bis sie alle ihre Termine gehabt hätten. Du hast diese Nacht dazu genutzt, sie alle auf einmal zu holen, das wird meine Luzie freuen. Es wird schön warm werden, wenn sie im ewigen Feuer brennen. Ich bin dir zu Dank verpflichtet. Eigentlich sollte ich dich auch bekommen. Aber es hat jemand von ganz oben Einspruch eingelegt. Wir werden also jetzt das erste und letzte Mal zusammen sein. Wenn deine Zeit gekommen ist, darfst du in deinen Astralleib fahren. Du hast da oben ein anderes Leben, aber das weißt du ja inzwischen.“ 

Ich bewegte seine lieben Worte in meinem Herzen. Er hatte Recht. Ich wusste seit heute Nacht, wer ich war. Wir lebten nicht nur in unseren sterblichen Körpern. Einige unserer Seelen lebten ein geistiges Leben, außerhalb der menschlichen Hülle. Sie standen im Kreislauf von Tod und Wiedergeburt. Heute an Halloween war das Portal geöffnet, das die geistige und die materielle Welt auf der Erde miteinander verband. Erst im Zeitpunkt des Todes überschreiten wir diese Schwelle. Und wer sie überschritten hat, weiß nichts mehr davon, wenn er als Mensch wiedergeboren wird. Einige werden als Genies geboren und wandeln ihr Wissen in besondere Gaben um. Sie werden auf der Erde als hochbegabt bezeichnet. Ich wusste Bescheid. Aber ich würde mein Wissen über die zwei Welten nie der Menschheit offenbaren dürfen. Allenfalls in Form einer Fantasygeschichte. 

Wir liebten uns. Es würde sich nie wiederholen. Mein zweites Leben würde sich oben in den Sphären des Himmels abspielen und Lutz war nun einmal der Chef der Unterwelt. Ich genoss es und küsste ihn leidenschaftlich beim Abschied. Ich hatte ihn zur Tür gebracht, nahm meinen Schlüssel und steckte ihn von innen ins Schloss. Lutz öffnete nach ein paar Metern meine Gartenpforte, drehte sich noch einmal um und winkte mir zu. Dann verschwand er so mysteriös, wie er gekommen war. Ich legte mich zu Bett und schlief nach kurzer Zeit traumlos bis zum Morgen. 

Alexa war darauf eingestellt, mich um halb acht mit den Kurznachrichten von NDR 2 zu wecken. 

Ich schlug die Augen auf, mein Traum fiel mir ein. Und mein Hintern tat weh. Ach, dachte ich, wenn doch wenigstens etwas von dieser Nacht wahr werden könnte! 

„Guten Morgen, meine Damen und Herren, hier ist NDR 2 mit den Nachrichten. Dieser Tag ist etwas ganz Besonderes. Überall auf der Welt hat es mysteriöse Todesfälle in der Halloweennacht gegeben. Der Krieg in Israel ist mit dem Tod aller Hamaskämpfer und des Staatspräsidenten beendet worden, obgleich sich das israelische Militär die merkwürdigen Vorfälle nicht erklären kann. Man selbst habe nur sporadisch an Kämpfen teilgenommen, heißt es aus Tel Aviv. Auch der Ukrainekrieg ist vorbei. Eine provisorische Regierung Russlands hat nach dem plötzlichen Ableben der gesamten Vorgängerregierung einschließlich des Präsidenten angekündigt, sofort Friedensverhandlungen mit der Ukraine aufnehmen zu wollen. Plötzlich und unerwartet wurden die Präsidenten und teilweise der komplette Regierungsapparat von zwei europäischen Ländern, mehreren islamischen Staaten sowie Staaten des Fernen Ostens tot in ihren Betten oder Büros aufgefunden. Todesursachen waren neben Herzinfarkten und Schlaganfällen Vergiftungen, Gas und Gewaltanwendungen wie Enthauptungen. In Afghanistan trugen alle toten Taliban Frauenkleider, genau wie die Angehörigen der Sittenpolizei im Iran. Eine kurze Meldung am Rand erreichte uns aus den USA. Donald Trump wurde heute Nacht in eine Anstalt gebracht, nachdem er sich öffentlich als Opfer des Erzengels Michael bezeichnete. Überall auf der Welt werden heute spontan Gottesdienste abgehalten. Da es sich bei den Toten neben grausamen Diktatoren auch um militante Putschisten handelte und sich in den bisher unterdrückten Staaten die demokratisch gewählten Präsidenten und Präsidentinnen wieder in ihre Ämter begeben haben, hören wir generell nur Worte der Dankbarkeit. 

Gläubige Christen, Juden und Muslime sprechen vom Eingreifen Gottes, der die Menschheit von der Tyrannei  befreit habe und dazu die Öffnung zwischen der irdischen und der himmlischen Welt an Halloween nutzte. 

Es wird auch gemunkelt, dass der Teufel in Gestalt Luzifers die Erde besuchte und sich alle für ihn bestimmten Seelen holte, um sein Höllenfeuer zu beheizen. Spaßige Mitbürger setzten bei unserer Straßenumfrage noch einen drauf und meinten, auch die Hölle hätte sicher Probleme mit der Energiekrise und den hohen Gas, Öl- und Holzpreisen. Deshalb konnte Luzifer nicht auf das natürliche Ableben der Schurken warten. 

Die mysteriösen Vorgänge sollen genauestens untersucht werden. Die Menschheit kann erst einmal aufatmen, denn die bereits vielerorts geäußerte Angst vor einem dritten Weltkrieg scheint vorerst vorbei. Ähnliches erklärte auch der Bundesverteidigungsminister in einem ersten Interview. Es folgen der Wetterbericht und danach die Verkehrsnachrichten.“